Der Ort Marone nennt sich selbst mit Stolz „Citta dell`Olio“, denn überhalb von Marone erhebt sich der Monte Caprello, wo tausende von Olivenbäumen wachsen. Da auch auf den umliegenden Hügeln und Bergen im grösseren Stil Oliven angebaut werden, gibt dies eine beachtliche Menge an bestem Olivenöl.
Der Ort Marone befindet sich zwischen Sale Marasino und Pisogne und hat ca. 3200 Einwohner.
Überhalb von Marone erhebt sich der Monte Caprello, auf welchem tausende von Olivenbäumen wachsen. Da auch auf den umliegenden Hügeln und Bergen im grösseren Stil Oliven angebaut werden, nennt sich Marone selbst mit Stolz „Citta dell`Olio“.
Der Ort selbst liegt schön in einem sich zum See öffnenden Talkessel, dahinter steigt das Gebirge rasch zu Höhen von bis zu 2000 m auf. Der Ortskern wirkt einladend und ist ein schöner Urlaubsort mit einer gepflegten Promenade mit Blick auf die Monte Isola oder die herrlichen Steilhänge des gegenüberliegenden Ufers vor Castro, der historischen Kirche San Martino Vescovo, engen Gassen und zahlreichen hübschen Strassencafés, die sich überall im Uferviertel finden lassen.
In Marone gibt es mehrere empfehlenswerte Restaurants. Hier ist unser Favorit: Das Ristorante Camplani, oberhalb von Marone, im Stadtteil Pregasso. Es bietet einen atemberaubenden Blick auf den Lago d`Iseo und inmitten von Olivenbäumen können Sie auf der Terrasse die lokale lombardische und die italienische Küche mit Reis, Pasta, Fleisch und Fisch aus dem Iseo See genießen. Es wird eine grosse Auswahl an guten Weinen geboten. Sie können hier z.B. die Weine aus dem Hause Valerio Zenato probieren!
Ristorante Camplani, Via San Pietro 19, täglich mittags und abends geöffnet, nur Mittwoch-abend geschlossen. Tel: +39 030 987239
Eines der wichtigsten Ausflugsziele am Iseo See – die Piramiden von Zone – befindet sich oberhalb von Marone auf 1950 m. Wir sprechen vom Bergdorf Zone mit seinen berühmten „Piramedi di Zone„. Vom Parkplatz Cislano, an der Kirche San Giorgo vorbei, gehen Sie einen 90 min. Rundwanderweg an diesen 30 m hohen Formationen entlang. Diese mit einem Stein bedeckten Erdsäulen sind entstanden, indem der Regen über lange Jahre das Erdreich um die Säulen weg gespült hat. Die oben liegenden Steine haben die direkt darunter liegenden Lehm-Kiesablagerungen geschützt. Absolut empfehlenswert! Unterwegs gibt es auch Bänke, sodass Sie dazu ausserdem auch noch die traumhaft schöne Sicht auf den Iseo See geniessen können.